Wer seinen Garten mit einem eigenen Pool verschönern möchte, muss wichtige Entscheidungen treffen. Soll der Pool lediglich als Wellnessoase dienen oder für regelmäßiges Schwimmtraining genutzt werden? Was darf der Pool kosten und welches Zubehör wird benötigt?
Wichtige Fragen, die sich jeder Gartenbesitzer beantworten muss, um den richtigen Pool zu finden. Die Auswahl des Pools setzt wichtige Kenntnisse voraus. Das Einholen von Informationen und fachkundiger Beratung oder direkte Vergleiche einzelner Poolvarianten sind dabei sehr hilfreich.
Aufblasbare Pools
Aufblasbare Planschbecken und Quick-up-Pools sind die einfachsten, wenn auch nicht stabilsten Poolvarianten. Mit einer elektrischen Pumpe werden die Luftkammern aufgepumpt, bevor die PVC-Becken mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen werden. Aufblasbare Pools sind besonders bei Kindern sehr beliebt. Die Funktionen der flexiblen Gartenpools sind auf das Wesentliche beschränkt.
Doch aufblasbare Pools erfüllen durchaus ihren Zweck. Sie eignen sich ideal für Abkühlungen und zum Entspannen. Das Schwimmen ist in den kleinen Becken allerdings nicht möglich. Planschbecken und Quick-up-Pools sind nicht winterfest und müssen nach dem Sommer wieder abgebaut werden. Für viele Gartenbesitzer stellen aufblasbare Pools nur eine vorübergehende Lösung dar.
Stahlwandpool
Um ein Vielfaches stabiler, aber dennoch preiswert, ist der Stahlwandpool. Die Kombination aus Stabilität, Langlebigkeit und Erschwinglichkeit macht den Stahlwandpool zu einem beliebten Klassiker. Ein Stahlwandpool besteht aus einem Stahlmantel, einer Bodenschiene, einem Handlauf und einer Poolfolie.
Stahlwandpools können freistehend aufgebaut, teilversenkt oder komplett im Boden eingebaut werden. Ab einer Beckentiefe von 120 cm ist der Einbau aus statischen Gründen zwingend erforderlich. Der robuste Pool ist winterfest und kann dauerhaft im Garten stehen. Stahlwandpools werden einschließlich aller Bau- und Zubehörteile in Selbstbausets verkauft.
Kunststoffpools
Für Gartenbesitzer, die nicht selber bauen wollen, sind vorgefertigte Kunststoffbecken eine willkommene Alternative. Im Gegensatz zu anderen Poolarten, die aus einzelnen Teilen direkt vor Ort zusammengebaut werden, werden Kunststoffpools in einem Stück gefertigt. Der gesamte Fertigungsprozess findet in der Produktionshalle des jeweiligen Herstellers statt.
Kunststoffpools sind auch als Einstück- oder Fertigbecken bekannt. Sie bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff und beeindrucken mit besonders glatten Flächen und enormer Belastbarkeit. Bei der Anlieferung verfügt der Kunststoffpool bereits über alle wichtigen Anschlüsse. Auch die gewünschte Ausstattung wurde bereits eingebaut. Der Pool wird mit einem Kran angeliefert und in die Grube gehoben, wo er abschließend professionell montiert wird.