Folienwechsel im Pool

Die meisten Schwimmbecken verfügen über eine Innenhülle aus speziellem Kunststoff. Diese schützt das Becken und sorgt für Dichtigkeit. Nach spätestens 10 bis 15 Jahren ist es an der Zeit, die Folie auszuwechseln. Doch bevor die neue Innenhülle im Becken verlegt wird, sind einige Vorbereitungen erforderlich.

Bodenvlies und Dichtungen auswechseln

Mit der alten Poolfolie sollte auch gleich das alte Bodenvlies entfernt werden. Denn der beste Schutz für die neue Poolfolie ist ein ebenso neues Bodenvlies, das noch nicht von durchdringenden Wurzeln oder Steinen strapaziert wurde. Neben dem Bodenvlies wird an dieser Stelle auch der Austausch der bisherigen Dichtungen empfohlen.

Wasser ablassen und Folie entfernen

Begonnen wird mit dem Entleeren des Pools. Wenn sich kein Wasser mehr im Becken befindet, werden die Einbauteile demontiert und aus dem Pool entfernt. Der nächste Schritt ist das Entfernen der alten Poolfolie. Sofern die Folie nicht mit einem Spezialhandlauf fixiert war, muss dieser ebenfalls abgenommen werden. Das hüllenlose Becken bietet die ideale Gelegenheit, die Wand- und Bodenflächen auf Beschädigungen zu prüfen und eventuelle Mängel bei Bedarf auszubessern. Weiterlesen

Der Polyesterpool – Definition, Besonderheiten, Vorteile und Nachteile

Im Boden eingebaute Swimmingpools wirken besonders ästhetisch und sorgen für Urlaubsatmosphäre im Garten. Die Realisierung eines Einbaupools verlangt dem Bauherren allerdings einiges ab. Die Bauarbeiten sind aufwendig, sehr zeitintensiv und fordern viel Geduld. Wer weder Zeit noch Geduld hat, lässt sich am besten ein Fertigbecken aus Polyester anfertigen.

Was ist ein Polyesterpool?

Polyesterpools bestehen aus synthetischen Werkstoffen. Sie werden in einer aufwendigen Prozedur aus mehreren Glasfaserschichten angefertigt und mit Gelcoat überzogen. Es gibt zahlreiche Hersteller, die sich auf die Produktion dieser Poolart spezialisiert haben und ihren Kunden viele Sonderwünsche erfüllen.

Bei der Bestellung stehen dem Käufer verschiedene Varianten zur Auswahl. Sehr gefragt sind rechteckige und halbovalförmige Modelle. Das in einem Stück gefertigte Schwimmbecken wird mit Treppenstufen und der dazu bestellten Pooltechnik ausgestattet. Dazu gehören auch die notwendigen Anschlüsse für die Zu- und Ableitungen.

Im Vergleich zu anderen Poolarten wird der Polyesterpool nicht am Aufstellort zusammengesetzt, sondern direkt beim Hersteller produziert. Wenn das Becken fertig ist, veranlasst der Hersteller den Transport zum geplanten Standort. Dort wird der Pool, der optisch an eine übergroße Badewanne erinnert, von einem Kran direkt in die vorbereitete Grube hineingehoben. Weiterlesen

So nehmen Sie Ihren Poolfilter in Betrieb

Wenn mal wieder die Pool-Frühjahrsreinigung ansteht, sollten Sie auf keinen Fall die Pflege der Filteranlage vergessen. Hierbei fallen mehrere Aufgaben an, die es zu erledigen gilt. Neben dem Austauschen des Filtermaterials sowie der Pnerprüfung der Leitungen sollten Sie zudem die Sandfilteranlage gründlichen checken, ob irgendwelche Beschädigungen zu erkennen sind oder ob einzelne Teile auszutauschen sind. Denn nur so kann eine ordnungsgemäße Leistung gewährleistet sein. Auch lassen sich so verschiedene Gefahren vermeiden. Außerdem bleibt das Poolwasser nur so glasklar.
Zu Beginn sollten Sie daher unbedingt den Poolfilter überprüfen. Sind irgendwelche Verschmutzungen zu sehen? Ist die Leistung gleichbleibend hoch? Erkenne ich irgendwelche Schäden? Vor allem Schmutz oder Ablagerungen können Sie in der Regel einfach säubern. Zeigt sich der Polfilter in Ordnung, sollte als nächstes das Manometer folgen. Schließlich dient dieses zur Drucküberprüfung. Ist es hier zu Schäden gekommen, sollten sie das Hilfsmittel unbedingt wechseln. Weiterlesen

Die Wärmepumpe als Poolheizung

Ohne eine funktionierende Poolheizung kann das Schwimmbecken im Garten nicht genutzt werden. Deshalb gehört ein geeignetes Heizsystem mit zur Grundausstattung. Eine Poolheizung, die permanent Strom zieht, ist allerdings nicht wirtschaftlich. Und die Heizintensität durch den Gebrauch einer Solarheizung ist stark vom Wetter anhängig. Eine zuverlässige, effektive und zugleich sparsame Methode ist die Wassererwärmung mit einer Wärmepumpe.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Die Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebungsluft die Energie. Diese Energie wird dem inneren Kreislauf der Pumpe zugeführt und trifft dort auf ein Kältemittel. Das Kältemittel verdampft und dabei entsteht ein komprimierter Dampf, der das Poolwasser erwärmt. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren Kühlschränke. Mit dem Unterschied, dass der Innenraum und die gelagerten Lebensmittel nicht erwärmt, sondern gekühlt werden.

Für diesen Prozess benötigt die Wärmepumpe Strom. Sie schaltet sich jedoch automatisch ab, sobald die gewünschte Wassertemperatur erreicht ist. Dann läuft sie im Stand-by-Modus und geht erst wieder in Betrieb, wenn die Wassertemperatur unterhalb eines bestimmten Wertes sinkt.

Lohnt sich die Anschaffung einer Wärmepumpe?

Die Energiekosten sind der größte Kostenfaktor beim Betrieb eines Pools. Mit der von der Wärmepumpe verbrauchten Energie, wird allerdings das Fünffache an Wärme erzeugt. Damit ist die Wärmepumpe eine sparsame Alternative zu anderen Heizungsarten. Im Gegensatz zur Solarheizung funktioniert die Wärmepumpe unabhängig von äußeren Einflüssen. Sie beheizt das Wasser auch dann, wenn keine Sonne scheint und beansprucht nur wenig Platz. Weiterlesen

Warum Sie jetzt öfters Schwimmen sollten

Aqua-Fitness, Tauchen und Schwimmen zählen weltweit zu den gesündesten Sportarten, die sich für jede Altersklasse, für trainierte und antrainiert Menschen gleichermaßen eignet. Auch für Personen, die in ihren Bewegungen eingeschränkt sind, stellen Übungen im Wasser eine tolle Alternative dar. Zudem ist das Verletzungsrisiko der Gelenke sehr gering. Zudem sorgt Wasser für Entspannung und bringt Geist sowie Körper in einen Zustand des Gleichgewichts.
Schwimmen ist ein ideales Ganzkörpertraining: Es beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, da sich während der Sporteinheit die Blutgefäße an der Oberfläche der Haut zusammenziehen und so das Blut in den Brustraum drückt. Dadurch muss das Organ kräftig arbeiten, wobei das Volumen angehoben wird und die Herzfrequenz senkt. So wird der Körper leistungsfähiger und stabiler.
Wer unter Diabetes oder Asthma leidet, sollte das Tauchen für sich entdecken. Tauchübungen beugen nämlich Arterienverstopfungen vor. In solchen Momenten kann man sich vollkommen entspannen und dem Stress des Alltags entfliehen. Damit es jedoch zu keinem Problem kommt, sollte vor dem ersten Tauchgang ein Arzt zu Rate gezogen werden, um die Tauchfähigkeit zu überprüfen. Bevor man sich an das Tauchen wagt, sollte man zudem das Kraulschwimmen sowie den Bruststill beherrschen. Weiterlesen

So geht das richtige Essen an einem Badetag

Wenn die Sonne scheint, Freunde zu Besuch sind und man einfach nur einen schönen Tag am Swimmingpool im eigenen Garten verbringen möchte, will man natürlich auch mit dem richtigen Snack versorgt sein. Doch welches Essen eignet sich wirklich fürs Schwimmen und gibt es irgendwelche Besonderheiten zu beachten?
Wer kennt es nicht: Oft haben einem die Eltern geraten, dass man nach dem Essen mindestens eine halbe Stunde warten solle, bevor man sich in das kalte Nass stürzt. Und so unrecht haben die Erwachsenen gar nicht. Denn vor dem Schwimmen sollte man nur leichte Mahlzeiten zu sich nehmen. Wer gar nichts isst, hat keine Kraft um ordentlich zu Schwimmen. Isst man jedoch zu fettige Sachen, ist der Magen zu sehr mit der Verdauung beschäftigt. Auch scheint Kaffee keine gute Idee zu sein, denn durch seine harntreibende Wirkung muss man öfters auf die Toilette.
Doch nicht nur beim Essen gibt es einiges zu beachten, auch die Lagerung sollte bedacht werden. Wer beispielsweise Essen mit Mayonnaise zu sehr in der Sonne liegen lässt, riskiert Salmonellen – in einem solchen Fall fällt der Pooltag buchstäblich ins Wasser. Weiterlesen