Was hat es mit dem pH-Wert auf sich?

Als Grundlage für eine gute Wasserqualität im eigenen Schwimmbecken sorgt ein neutraler pH-Wert. Durch spezielle Pooltester kann er geprüft und durch Zugabe von Chemikalien beeinflusst werden. Erst wenn der pH-Wert seiner Richtigkeit entspricht, sollte mit der Poolpflege fortgefahren werden. Doch auch wenn der pH-Wert so wichtig ist, wissen viele nicht, was es damit überhaupt auf sich hat.

Wofür steht der pH-Wert?

Konkret gibt der pH-Wert Auskunft über die Stärke einer sauren beziehungsweise basischen Wirkung in einer wässrigen Lösung an und ist genau deswegen eine der wichtigen Kennzahlen in der Poolpflege. Für die menschliche Haut ist ein pH-Wert von 5,5 ideal. Aber dieser hohe Säureüberschuss würde dafür sorgen, dass die metallischen Werkstoffe beschädigt werden. So wären auch Reizungen der Augen eine Folge. Und genau deswegen hat sich in der Poolhygiene ein pH-Wert zwischen 7,0 und maximal 7,4 etabliert. Weiterlesen

Wissenswertes zum Polyesterbecken

Viele Haus- und Grundstücksbesitzer wünschen sich einen eigenen Pool. Im Idealfall einen Einbaupool, der so schnell wie möglich fertiggestellt wird. Denn oftmals fehlt die Zeit für ein aufwendiges Bauprojekt. Diese Wünsche lassen sich am besten mit einem Fertigbecken aus Polyester realisieren.

Material und Besonderheiten

Polyester ist ein synthetischer Werkstoff und besteht aus thermoplastischem Polyethylenterephthalat. Dieser Stoff wird wiederum aus unterschiedlichen Rohstoffen gewonnen. Polyesterbecken werden in einem Stück gefertigt, weshalb sie auch unter der Bezeichnung Einstückbecken bekannt sind.

Der Aufwand des Käufers beschränkt sich auf die Bestellung des Pools und die Vorbereitung der Grube. Das Gießen einer Betonbodenplatte ist bei dieser Poolart nicht notwendig. Denn dank einer homogenen Verbindung der unteren und oberen Poolteile kann es nicht zu Verformungen des Pools kommen. Auch eine Verschalung mit Styropor ist nicht unbedingt erforderlich.

Das Volumen eines gefüllten Fertigbeckens drückt auf den Poolboden. Dadurch entsteht eine Zugkraft auf die Poolwände nach innen. Der Wasserdruck wird von den Polyesterverstärkungen stabilisiert, die der Zugkraft entgegenwirken. Die Widerstandsfähigkeit eines Fertigbeckens ist mit der eines Betonpools vergleichbar.

Welches Zubehör gibt es für Polyesterbecken? Weiterlesen

Filteranlagen für private Schwimmbecken

Ein hauseigener Pool ist für viele Grundstückbesitzer ein absolutes Muss. Schließlich ist genügend Platz vorhanden und die türkisfarbene Wasseroberfläche lässt den Garten besonders wertvoll erscheinen. Ein Pool im Garten sieht schön aus und bietet viele Vorteile.

Wenn da nicht die äußeren Einflüsse wären, die den Pool nach kurzer Zeit in einen trüben Tümpel verwandeln können. Aus diesem Grund benötigt der Pool eine Filteranlage. Eine Filteranlage nimmt Verschmutzungen aus dem Wasser auf und verhindert, dass diese wieder ins Wasser geraten. Dabei kann der Poolbesitzer zwischen zwei Varianten wählen. Es gibt Sandfilteranlagen und Kartuschenfilter.

Wo ist der Unterschied?

Eine gute Sandfilteranlage filtert nahezu alle Schmutzpartikel aus dem Wasser und hält diese im Quarzsand zurück. Die hohe Filterqualität hat jedoch ihren Preis. Eine günstigere Alternative ist der Kartuschenfilter. Dieser fängt den Schmutz in einer Papierkartusche auf. Weil die Filterintensität des Kartuschenfilters geringer ist als die einer Sandfilteranlage, eignen sich Kartuschenfilter vorwiegend für Indoorbecken und kleine Gartenpools.

Für alle größeren Schwimmbecken wird die Investition in eine Sandfilteranlage empfohlen. Das gilt vor allem für Pools im Außenbereich. Durch Pollen, Blüten, Insekten und Kosmetikrückstände kann ein Kartuschenfilter schnell verstopfen. Die Folgen sind regelmäßige Reinigungsmaßnahmen und ein ständiger Nachkauf neuer Filterkartuschen. Weiterlesen

So halte ich meinen Pool sauber

Wer den Traum vom eigenen Pool lebt, muss sich unweigerlich mit der Sauberkeit des Pools sowie des Wassers beschäftigen. Wer hier zu leichtsinnig agiert, riskiert nicht nur eine minderwertige Wasserqualität, sondern gefährdet auch die eigene Gesundheit. So aufwendig die Qualitätssicherung klingt, ist sie im Endeffekt gar nicht. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass die Pflege regelmäßig geschieht. Mit einem Kescher sollten Blätter und Insekten entfernt werden. Auch sollten vor dem Schwimmvergnügen die Füße kurz abgewaschen werden, so verhindert man das Einbringen von Fremdkörpern. Die Sonnencreme bzw. Sonnenmilch sollte erst richtig in die Haut eingezogen sein, bevor man sich eine Abkühlung im Wasser gönnt. Geheimtipp für Frauen: Wenn Make-up, dann nur wasserfestes.

So klappt es auch mit dem richtigen pH-Wert. Der ideale pH-Wert eines liegt zwischen 7,0 und 7,4. Damit es mit dem perfekten Wert klappt, können ganz einfach pH-Tabletten genutzt werden. Diese sorgen bei richtiger Anwendung dafür, dass Poolbesitzer ganz ohne Sorgen ihre Wohlfühloase nutzen können. Mittlerweile gibt es sogar technische Installationen, die bei einem Absinken des pH-Wertes automatisch reagieren. Solche Luxusvarianten sind natürlich eine Investition, die sich aber durchaus lohnen kann. Die Qualität des Wassers wird aber nicht nur durch den pH-Wer bestimmt, sondern auch durch eine Pumpe. Sie sorgt auch dafür, dass das Wasser dauerhaft sauberer gehalten wird. Wenn das Wasser nämlich zu lange steht, nimmt die Qualität unweigerlich ab. So sollte das Wasser dreimal pro Tag umgewälzt werden. Weiterlesen

Poolsauger kaufen – diese Möglichkeiten gibt es

Ein Pool im heimischen Garten verschafft Abkühlung und ist die beste Garantie für einen unvergesslichen Sommer. Damit das Badevergnügen bis zum Ende der Saison ungetrübt bleibt, muss der Pool gut gepflegt und gründlich gereinigt werden. Allerdings reicht die Wasseraufbereitung mit chemischen Poolpflegemitteln nicht aus. Im Laufe der Zeit lagern sich an den Flächen hartnäckige Verschmutzungen ab, die sich mit einem Poolsauger mühelos entfernen lassen.

Lohnt sich die Anschaffung eines Poolsaugers?

Wenn sich Insekten, Blüten, Pollen und andere Verschmutzungen auf der Bodenfläche des Pools absetzen, kann es schon nach kurzer Zeit zur Ausbreitung von Mikroorganismen und Algen kommen. Denn die Kleinstlebewesen finden in einem verschmutzten Pool optimale Lebensbedingungen und einen idealen Nährboden, um sich ungehindert zu vermehren. Das Wasser wird trüb und glitschige Ablagerungen überziehen die Flächen.

Mit einem Poolsauger lassen sich solche Verschmutzungen restlos entfernen. Neben der chemischen Wasseraufbereitung ist ein Poolsauger für die physische Reinigung ein unverzichtbares Hilfsmittel. Poolsauger sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Sie unterscheiden sich in ihren Bauweisen und Funktionen, aber auch in der Handhabung:

Poolsauger für Aufstellpools

Für die Reinigung kleinerer Aufstellpools genügt ein manueller Bodensauger. Dieser verfügt über eine Teleskopstange sowie einen Schwimmschlauch. Betrieben wird der Bodensauger über den Skimmer oder die Pumpe. Mithilfe der Teleskopstange wird der Bodensauger manuell über den Boden des Pools geführt, wo er die Verschmutzungen aufsaugt. Weiterlesen

Poolvergleich – welcher Pool ist der Richtige?

Wer seinen Garten mit einem eigenen Pool verschönern möchte, muss wichtige Entscheidungen treffen. Soll der Pool lediglich als Wellnessoase dienen oder für regelmäßiges Schwimmtraining genutzt werden? Was darf der Pool kosten und welches Zubehör wird benötigt?

Wichtige Fragen, die sich jeder Gartenbesitzer beantworten muss, um den richtigen Pool zu finden. Die Auswahl des Pools setzt wichtige Kenntnisse voraus. Das Einholen von Informationen und fachkundiger Beratung oder direkte Vergleiche einzelner Poolvarianten sind dabei sehr hilfreich.

Aufblasbare Pools

Aufblasbare Planschbecken und Quick-up-Pools sind die einfachsten, wenn auch nicht stabilsten Poolvarianten. Mit einer elektrischen Pumpe werden die Luftkammern aufgepumpt, bevor die PVC-Becken mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen werden. Aufblasbare Pools sind besonders bei Kindern sehr beliebt. Die Funktionen der flexiblen Gartenpools sind auf das Wesentliche beschränkt.

Doch aufblasbare Pools erfüllen durchaus ihren Zweck. Sie eignen sich ideal für Abkühlungen und zum Entspannen. Das Schwimmen ist in den kleinen Becken allerdings nicht möglich. Planschbecken und Quick-up-Pools sind nicht winterfest und müssen nach dem Sommer wieder abgebaut werden. Für viele Gartenbesitzer stellen aufblasbare Pools nur eine vorübergehende Lösung dar.

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