Grundlegende Informationen zu Poolfolien

Bei den meisten Schwimmbecken in deutschen Gärten handelt es sich um sogenannte Folienpools. Folienpool ist die Bezeichnung für ein Schwimmbecken, dessen Wand- und Bodenflächen mit einer speziellen Poolfolie beschichtet sind. Diese Folie fungiert als schützende Innenhülle und ermöglicht eine unkomplizierte Rund-um-Erneuerung von Schwimmbecken.

Welche Eigenschaften haben Poolfolien?

Eine Poolfolie besteht aus äußerst widerstandsfähigem Material. Sie dichtet das Becken ab und dient zugleich als Schutzhülle vor äußeren Einwirkungen. Die UV- und chlorbeständigen Poolfolien gibt es in mehreren Stärken mit verschiedenen Mustern und in unterschiedlichen Farben.

Poolfolien sind kältebeständig. Die eisigen Temperaturen im Winter können einer guten Folie nichts anhaben. Aufgrund des elastischen Materials lassen sich selbst Treppenstufen mit Poolfolie auskleiden.

Wie hoch ist die Lebensdauer einer Poolfolie?

Chemische Poolpflegemittel und UV-Strahlen setzen der Folie im Laufe der Jahre zu, sodass sie an Stabilität verliert und nach einiger Zeit ausgewechselt werden muss. Je nach Art und Stärke kann eine Poolfolie zwischen 6 und 25 Jahren im Becken bleiben.

Wobei die Lebensdauer stark von der Folienstärke beeinflusst wird. Poolfolien mit Stärken von 0,225 bis 1,0 mm müssen deutlich eher ausgewechselt werden als Folien mit einer Stärke von 1,5 mm. Hierbei wird deutlich: Um so stärker die Folie, desto höher ist auch ihre Lebensdauer. Weiterlesen

Sicherheit am Pool mit einem Poolalarmsystem

Ein eigener Pool im Garten bereitet viel Freude und sorgt im Sommer für unvergessliche Momente. Neben den zahlreichen Vorzügen, die so ein privates Schwimmbecken zu bieten hat, muss allerdings auch an die Sicherheit gedacht werden. Denn ein Unfall im Pool hat oft schwerwiegende Folgen.

An einem ungesicherten Pool sind besonders Kinder großen Gefahren ausgesetzt. Ein unachtsamer Moment genügt und schon ist es passiert. Das Kind fällt ins Becken und ist auf sofortige Hilfe angewiesen. Nicht auszudenken, was passieren kann, wenn der Sturz in den Pool unbemerkt bleibt.

Wenn der Pool mit einem Poolalarm ausgestattet ist, ertönen sofort laute Alarmtöne, die nicht zu überhören sind. Für ein Kind oder ein Haustier, das in den Pool gefallen ist, kann ein Poolalarm lebensrettend sein.

Wie funktioniert ein Poolalarm und welche Möglichkeiten gibt es?

Die Funktion eines Poolalarms ist einfach erklärt. Das kleine Gerät wird im oder am Becken installiert und hat die Aufgabe, mit lauten Alarmtönen auf plötzliche Bewegungen auf der Wasseroberfläche zu reagieren.

Fällt ein Kind oder ein Haustier ins Becken, entstehen Wasserbewegungen, die von dem Poolalarm registriert werden. Beim Kauf eines Poolalarms stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Es gibt Geräte mit Bewegungsmeldern, Funkverbindungen, Kontaktmeldern und schwimmende Alarmsysteme. Weiterlesen

3 wichtige Fragen zum Bau eines Pools

Wer sich gerade den Traum vom Eigenheim erfüllt und mitten in der Bauphase steckt, der denkt möglicherweise auch über den Bau eines Swimmingpools nach. Für das Grundstück ist ein gepflegtes Schwimmbecken eine wertsteigernde Bereicherung. Und auch die Lebensqualität lässt sich spürbar steigern.

Im Vergleich zur damaligen Zeit, als der Bau eines Swimmingpools nur den Reichen möglich war, hat sich inzwischen vieles verändert. Heute kann sich jeder, unabhängig von der Höhe des Einkommens, einen Pool leisten – und wenn es nur ein einfaches Aufstellbecken ist.

Was kostet ein Pool?

In einer großen Preisspanne von unter 100 bis 40.000 Euro gibt es zahlreiche Poolvarianten, die sich für eine Montage im Garten eignen. Neben der Art des jeweiligen Pools richtet sich der Preis auch nach dem Material und der Beckengröße. Umso hochwertiger das Material und um so größer der Pool, desto höher ist auch der Preis.

Für unter 100 bis etwa 2.500 Euro gibt es Quick-Up-Pools, Framepools und Stahlwandbecken. In der mittleren Preiskategorie stehen für 3.000 bis 15.000 Euro Holzpools, Polyesterpools, Styroporbecken und Betonpools zur Auswahl.

Am kostspieligsten sind sogenannte Luxuspools aus hochwertigem Edelstahl, Infinity-Pools und Sonderanfertigungen mit allen erdenklichen Extras. Welcher Pool am besten gefällt und wie viel das Becken kosten darf, ist eine individuelle Entscheidung, die gut durchdacht werden sollte.
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Welcher Pool darf es sein – Einbau- oder Aufstellbecken?

Wenn draußen langsam die Temperaturen steigen und die Sonne anfängt auf der Haut zu knistern, wünschen sich viele Deutsche eine Abkühlung im kalten Nass. Am einfachsten haben es Poolbesitzer: Einfach raus in den eigenen Garten und ab in das Schwimmbecken – die Abkühlung wartet schon hinter dem Haus. Doch wer sich erst einen Gartenpool wünscht, hat die Qual der Wahl. Neben Standort, Form, Material und Maßen stellt sich vor allem eine Frage: Soll der künftige Swimmingpool in die Erde gelassen werden oder freistehen? Grundsätzlich machen Interessenten mit keiner der Varianten etwas falsch. Wer sich jedoch nicht ganz sicher ist, ob ein Schwimmbecken wirklich das richtige ist, kann einfach mit einem Pool zum Aufstellen anfangen. Diese gibt es als sogenannte Quick-Up-Schwimmbecken, die es schon für unter hundert Euro online, im Supermarkt oder im Baumarkt des Vertrauens zu erwerben gibt. Der große Vorteil: Innerhalb weniger Augenblicke ist das Becken aufgebaut. Und wenn die Saison zu Ende geht, kann einfach die Luft rausgelassen und an einer sicheren Stelle verstaut werden. Natürlich gibt es auch noch deutlich nachhaltigere Varianten. Zum Aufstellen gibt es weiterhin die sogenannten Stahlwand- beziehungsweise altbacken. Sie sind auch schnell aufgebaut, dabei aber auch sehr langlebig und stabil. Künftige Poolbesitzer sollten jedoch beachten, dass die Stellfläche keine Unebenheiten aufweist und in der Nähe eines Stromanschlusses liegt – ansonsten kann die Pumpe nicht angeschlossen werden. Zudem können solche Stahlwandbecken ohne großen Aufwand teilweise in die Erde eingelassen werden. Können sie bei einer Höhe von 1,35 Metern komplett freistehen, sollten sie ab einer Höhe von 1,50 Metern bis zu 50 Zentimeter in die Erde eingelassen werden. Weiterlesen

Bau eines Betonpools in 5 Schritten

Der Bau eines Pools durch einen Schwimmbadbauer ist meist sehr kostspielig und darüber hinaus nicht einmal zwingend erforderlich. Wer handwerklich begabt ist und sich nicht vor der Arbeit scheut, kann sich seinen Traumpool einfach selbst bauen.

Dabei lässt sich viel Geld sparen und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz. Schließlich bietet sich nicht alle Tage die Gelegenheit, selbst einen Bagger zu bedienen. Es gibt verschiedene Poolarten, die sich für den Selbstbau eignen. Eine dauerhafte Lösung ist der gemauerte Betonpool.

Der Betonpool setzt sich aus einem Betonfundament, gemauerten Poolwänden und einer Innenhülle aus PVC zusammen. Dass beim Mauern eines Betonpools viele Arbeiten selbst durchgeführt werden können, macht ihn zum idealen Do-It-Yourself-Projekt:

1. Schritt: Ausschachten einer Grube

Wenn sich ein sonniger Platz im Garten gefunden hat, kann mit dem Ausschachten der Grube begonnen werden. Das Ausheben der Erde gelingt am besten mit einem ausgeliehenen Minibagger. Sofern die Erde keine anderweitige Verwendung findet, wird sie in einem Container gelagert und später abtransportiert.

2. Schritt: Anfertigen des Betonfundaments

Ein massives und mit Baustahlmatten verstärktes Betonfundament ist die Grundlage für die Stabilität des Pools. Immerhin wiegt ein gefüllter Betonpool mehrere Tonnen. Ein Gewicht, dem der Untergrund dauerhaft standhalten muss. Die einzelnen Arbeitsschritte zur Anfertigung des Betonfundaments (Rollieren, Armieren und die Schalungsarbeiten) sind problemlos in Eigenregie zu bewältigen. Eine Betonpumpe ist hierbei das Hilfsmittel der Wahl. Weiterlesen

Mit einfachen Formeln das Fassungsvermögen verschiedener Beckenformen berechnen

Unerfahrene Poolbetreiber, die erst seit Kurzem im Besitz eines eigenen Schwimmbeckens sind, haben am Anfang viele Fragen. Zum Beispiel: Wie viel Wasser passt in meinen Pool? Jeder Poolbesitzer sollte das Fassungsvermögen seines Schwimmbeckens kennen. Denn spätestens bei der ersten Wasseraufbereitung spielt diese Information eine wichtige Rolle.

Schließlich müssen Chlorprodukte zur Desinfektion des Poolwassers möglichst genau an das Fassungsvermögen des Beckens angepasst werden, um ihre Wirkung optimal entfalten zu können. Wer das Volumen seines Pools kennt, kann außerdem die Wasserkosten besser kalkulieren und die Laufzeiten der Filterpumpe richtig anpassen.

Das Fassungsvermögen wird in Liter oder Kubikmeter angegeben. Wobei 1 Kubikmeter einem Volumen von 1.000 Litern entspricht. Für die verschiedenen Beckenformen gibt es unterschiedliche Methoden zur Berechnung des Fassungsvermögens:

Rechteckige Beckenform

Bei einem Standardpool mit rechteckiger Beckenform ist die Berechnung am einfachsten. Hier werden einfach Länge, Breite und Tiefe miteinander multipliziert. Ist der Pool zum Beispiel 8 Meter lang, 4 Meter breit und 1,50 Meter tief, ergibt die Rechnung (8 x 4 x 1,50) ein Fassungsvermögen von 48 Kubikmetern.

Runde Beckenform

Aus Platz- und Kostengründen kommt für viele Gartenbesitzer nur ein rundes Becken infrage. Anders als bei einem rechteckigen Pool basiert die Berechnung des Fassungsvermögens bei einem Rundpool auf dem Radius. Gerechnet wird mit der Kreiszahl Pi: Radius x Radius x Pi (3,14) x Höhe des Wasserstandes. Bei einem 5-Meter-Rundpool mit einer Beckentiefe von 1,20 m wird das Fassungsvermögen folgendermaßen berechnet: 2,50 x 2,50 x 3,14 x 1,20 = 23,5 m³. Weiterlesen