Beim Bau eines eigenen Pools gibt es einige Dinge zu beachten. Neben der geeigneten Poolart und dem verfügbaren Budget spielt auch der zukünftige Standort des Pools eine wichtige Rolle.
Strom- und Wasserversorgung
Wichtig ist, dass es auf dem Grundstück eine funktionierende Strom- und Wasserversorgung gibt. Denn der Betrieb eines Pools setzt unter anderem den Gebrauch einer Filteranlage voraus. Von Zeit zu Zeit muss zudem frisches Wasser im Pool eingelassen werden.
Nähe zum Technikraum
Um einen umfangreichen und auch kostenintensiven Ausbau der Rohrleitungen und die Investition in eine stärkere Umwälzpumpe zu vermeiden, sollte sich der Pool idealerweise in der Nähe des Technikraumes befinden.
Nähe zu Bäumen und Stromleitungen vermeiden
Einen Pool in der Nähe von Bäumen zu bauen ist nicht zu empfehlen. Denn die permanenten Verschmutzungen durch verwehte Blätter und Zweige erhöhen den Reinigungsaufwand enorm. Aus Sicherheitsgründen sollten auch keine Stromleitungen über oder unter dem gewünschten Standort verlaufen.
Ideal: windgeschützter und sonniger Ort
Am besten eignet sich ein windgeschützter und besonders sonniger Ort. Denn kühler Wind kann beim Baden sehr unangenehm sein. Zwar ist es nicht immer einfach, einen windgeschützten Ort zu finden. Doch zumindest lässt sich die Windrichtung problemlos bestimmen.
Zu wissen, aus welcher Richtung der Wind kommt, erweist sich beim Poolbau als sinnvoll. Denn im günstigsten Fall wird der Pool so gebaut, dass der Wind das Wasser direkt dem Skimmer zuführt.
Durch die Sonnenstrahlen wird das Wasser im Pool ausreichend erwärmt, sodass auf den Betrieb einer Poolheizung weitestgehend verzichtet werden kann. Die effiziente Nutzung der Sonnenenergie macht sich positiv auf der Stromrechnung bemerkbar.
Ausreichend Platz
Damit zu einem späteren Zeitraum die Gestaltung des Poolbereiches möglich ist, sollte der Standort des Pools groß genug sein, um beispielsweise einen Sichtschutz, eine Überdachung oder eine Pool-Lounge zu errichten.