In Urlaubsregionen besitzen fast alle Hotels eigene Poolanlagen, die in solchen Fällen nicht zwingend eine rechteckige Form haben müssen, da sie eher zum Planschen als zur sportlichen Betätigung dienen. Urlauber genießen hierbei die stets saubere Wasserqualität und die Gefahrenminimierung gegenüber dem Schwimmen im Meer. Kinder sind in diesem Rahmen leichter zu beobachten und die Wassertiefe, sowie die fehlende Strömung, machen ein Bad im Pool ungefährlicher. Wird ein Becken jedoch auch – wie in vielen Freibädern für den Schwimmsport genutzt, dann müssen verschiedene Voraussetzungen eingehalten werden, die das ermöglichen. Solche Becken entsprechen den Regeln der FINA und verfügen über eine Mindestlänge von 25 m oder für Langbahnen von 50 m. Auch das Aufstellen von Sprungtürmen und Sprungbrettern stellt an das Becken bestimmte Voraussetzungen bezüglich der Beckentiefe und dem nötigen Umkreis zum gefahrlosen Eintauchen ins Wasser nach dem Sprung. Auch Sprungblöcke können bei den meisten Becken installiert werden, sodass sie sich bei vorgeschriebener Beckenlänge auch für das sportliche Training nach den Vorgaben des Leitungssports eignen. Eine regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität ist für öffentliche Anlagen vorgeschrieben und wird in Deutschland vom Gesundheitsamt regelmäßig überprüft, damit Krankheitserreger oder Pilze sich nicht ausbreiten können. Auch bei privaten Becken ist es hilfreich, immer wieder die Qualität des Wassers zu prüfen. Es ist hingegen nicht nötig, das Wasser regelmäßig zu wechseln, denn durch die heute angebotenen Filteranlagen und technischen Hilfsmittel wie Poolsauger oder sogar Poolroboter kann der Schmutz aus dem Becken auch auf anderem Wege entfernt werden.