Beim Bau eines Swimmingpools aus Beton bieten sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Die betonierten Becken können ganz nach den eigenen Vorstellungen, in der gewünschten Größe und Form gegossen oder gemauert werden. Die einfachste Möglichkeit ist den gesamten Bau von einem erfahrenen und kompetenten Fachbetrieb übernehmen zu lassen. Wer sich jedoch aus der Freude am Bau oder aus Kostengründen für den Selbstbau entscheidet, sollte sich dennoch vor Baubeginn umfangreich von einem Fachmann beraten lassen.

Dieser kann die Kosten relativ genau abschätzen und wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Bauvorhaben geben. Der Bau des Schwimmbeckens beziehungsweise das Gießen der Bodenplatte und das Errichten der Poolwände ist zwingend statisch korrekt auszuführen. Die aus Beton gegossenen oder aus armierten Betonschalsteinen gesetzten Wände im Inneren des Beckens können später wahlweise mit Farbe, kreativen Fliesen oder spezieller Polyesterfolie ausgekleidet werden.

Die Ausschachtung der Grube für den Pool sollte unbedingt noch über dem Grundwasserspiegel abschließen. Tiefer führende Baumaßnamen, die bis in Wasser führende Erdschichten hineinreichen, erfordern zunächst die Meinung eines Baustatikers, der wiederum für seine Leistung vergütet werden muss. Außerdem müssen zusätzliche Dämmungen vorgenommen und eine robustere Konstruktion errichtet werden. Die Auskleidung von Betonbecken mit Polyesterfolie ist eine sehr vorteilhafte Alternative zu Farbe und Fliesen.

Denn die Farb- und Dekorauswahl für die speziellen Folien ist riesig und ermöglicht eine ganz individuelle Schwimmbadgestaltung. Damit keine undichten Stellen entstehen und sich keine Bläschen in der Folie bilden, ist es wichtig, dass die Auskleidung des Pools einem professionellen Team aus Fachleuten übertragen wird. Denn die saubere und faltenfreie Verarbeitung der Folie auf dem Untergrund, an den Wänden und Stufen des Pools erfordert entsprechende Kenntnisse und äußerst präzises Arbeiten.

Der Pool kann bereits beim Bau mit einer Polyesterfolie ausgekleidet werden, aber auch noch später im Rahmen anfallender Sanierungsarbeiten. In der Anschaffung ist die Folie vergleichsweise günstig und hält bei guter Qualität mitunter bis zu 20 Jahre. Eventuelle kleinere Beschädigungen im Material, die im Laufe der Zeit entstehen können, lassen sich problemlos mit Polyester kleben.